Grüner Wasserstoff ist ein wichtiger Schritt in eine CO2-ärmere Zukunft. Wir brauchen eine Transportinfrastruktur für Rein-Wasserstoff - vom Erzeuger bis zu den bedeutenden Verbrauchern.

Für BP ist das Thema grüner Wasserstoff ein wichtiger Schritt in eine CO2-ärmere Zukunft. So haben die Ingenieure des Mineralölkonzerns zum Beispiel in der Raffinerie Lingen gezeigt, dass der aus erneuerbarem Strom gewonnene Wasserstoff Kraftstoffe grüner machen kann. Über die Potenziale der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland, die Zukunft der Mobilität und die Einführung einer CO2-Bepreisung sprach energate mit Wolfgang Langhoff, Vorstandsvorsitzender der BP Europa SE. Das Interview erschien im energate messenger+.

Der Mindestabstand ist eine Entscheidung wider besseres Wissen. Diese Regelung läuft den selbstgesteckten Ausbauzielen der Regierung entgegen. Wir brauchen für die Energiewende mehr Flächen, nicht weniger. 

Am 20. September hat die Bundesregierung ihr Klimapaket verabschiedet. Der Vorstandsvorsitzende der Projektentwicklungsgesellschaft Juwi, Michael Class, erzählt im Interview mit energate, was er dem Paket an positiven Seiten abgewinnen kann und wo für ihn der größte Nachbesserungsbedarf besteht. Das exklusive Interview erschien im energate messenger+

Unter einer Zahl von 25.000 Kunden wird es schon sehr eng, einen eigenständigen und profitablen Energievertrieb in Deutschland zu betreiben.

Michael Veit, Geschäftsführer bei lekker Energie.
Der Strom- und Gasanbieter lekker Energie behauptet sich im hart umkämpften Vertriebsgeschäft. Im Interview in der aktuellen Ausgabe der emw sprach energate-Redakteur Rouben Bathke mit den Geschäftsführern Josef Thomas Sepp und Michael Veit über Erfolgsfaktoren, Wachstumschancen und die Insolvenzen von Wettbewerbern.

Bei der Zusammenlegung der Marktgebiete – insbesondere der damit zusammenhängenden Kapazitätsfragen – ist noch einiges zu tun.

Jürgen Fuhlrott, Open Grid Europe.

Bianca Dittmann (Gascade) und Jürgen Fuhlrott (Open Grid Europe) haben in einem langen Interview in der aktuellen Ausgabe des energate Gasmarktes einen Einblick in die verschiedenen Facetten des marco-Projektes gegeben.

Der Vorschlag, die Stilllegung von Kraftwerken nach 2030 entschädigungslos umzusetzen, ist inakzeptabel und rechtlich nicht haltbar.

Sven Becker, Sprecher der Geschäftsführung der Trianel, fordert im energate Gastkommentar die Verhandlungen mit der Politik statt Ausschreibungen.

Die Bundesregierung plant ein Ausschreibungsmodell für Steinkohlekraftwerke und hat dazu einen ersten Arbeitsentwurf vorgelegt. Das Modell dürfte insbesondere Betreiber neuer Kohlekraftwerke hart treffen, wie die Stadtwerkekooperation Trianel, die erst 2013 ihr Kohlekraftwerk in Lünen offiziell in Betrieb hat. Sie könnten im Gegensatz zu den Betreibern von Braunkohlekraftwerken leer ausgehen.

Die faktische Notwendigkeit, Erneuerbare auszubauen, muss dazu führen, Mittel und Wege zu finden, einen akzeptablen Onshore-Wind-Ausbau sicherzustellen.

Im Interview im energate messenger+ sprachen wir mit Urban Keussen, Vorstand Technik des norddeutschen Versorgers EWE, bereits vor dem Windgipfel über seine Erwartungen an das Krisentreffen und die eigenen Pläne im Bereich Windenergie.