Die Dekabonisierung ist mir eine Herzensangelegenheit.

Der Vorstandsvorsitzende der Leipziger Energiebörse European Energy Exchange (EEX), Peter Reitz, sieht im börsennotierten CO2-Handel einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. "Das ist ein wichtiger Beitrag zur Klimarettung, den wir als Börse hier leisten können und mir auch eine Herzensangelegenheit ist", sagte er im Interview mit dem energate messenger+ anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Börse.

Die Digitalisierung auf allen Ebenen erfordert auch eine neue Denke und ein neues Arbeiten. Mir war bewusst, dass das Führungskräfteprogramm, das wir entwickelt haben, massiv in unsere DNA eingreifen würde.

Die Stadtwerke Emden reagieren mit einem neuen Führungskräfteprogramm auf die neuen Herausforderungen der Arbeitswelt 4.0, aber auch auf einen Stimmungsknick im Unternehmen. Der energate messenger+ sprach mit Geschäftsführer Manfred Ackermann über das Programm "Weg zur kulturellen Effizienz" und warum dies in Corona-Zeiten weitergeholfen hat. Das Interview bildet den Auftakt zu einer Reihe von energate-Sommerinterviews.

Die wichtigste Energiequelle ist die Energieeinsparung.

Der Umweltverband WWF Österreich fordert von der türkis-grünen Regierung eine Energiesparoffensive sowie Naturschutzkriterien bei der Ökostromförderung. Darüber sowie über den Ausbau erneuerbarer Energien und Klimaschutz sprach der energate messenger Österreich mit WWF-Klima- und Energiesprecher Karl Schellmann.

Ich sehe in dem Bereich erneuerbares Gas große Wachstumspotenziale. Erneuerbare Gase heißt dann nicht nur Biomethan, sondern auch Wasserstoff.

Die Arcanum-Gruppe ist eines der lang etablierten Unternehmen im Biomethangeschäft. Gründer und Geschäftsführer Helmut Kern verkaufte kürzlich seine gesamten Anteile an den international tätigen Kompressorhersteller Nea, bleibt aber bis zu seinem Ruhestand als Geschäftsführer im Amt. Der energate Gasmarkt befragte ihn zu seinen Beweggründen und zu seiner Einschätzung zum Biomethan- und Wasserstoffmarkt.

Der Hoffnungsträger Wasserstoff hat einen Haken.

Das neue baden-württembergische Klimaschutzgesetz sieht für die 103 größten Kommunen im Ländle unter anderem eine verpflichtende Wärmenetzplanung vor. energate sprach mit Volker Kienzlen, Geschäftsführer der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW), über die Hintergründe in der aktuellen Ausgabe der emw.

Bereits bei einem E-LKW rechnen wir mit 72 Tonnen weniger CO2 im Jahr.

Der private Express- und Paketdienstleister DPD Schweiz setzt ab Dezember einen komplett elektrisch angetriebenen Lastwagen mit einer Reichweite von 760 Kilometer ein. Der energate messenger Schweiz hat mit Tilmann Schultze, CEO von DPD Schweiz, über seine neuste Anschaffung gesprochen.

Die Transformation des Energiesystems könnte sich als Folge der Coronakrise sogar noch beschleunigen.

Der Übertragungsnetzbetreiber Amprion rechnet als Folge der Coronakrise mit einem tendenziell steigenden Netzausbaubedarf. Darüber sprachen wir unter anderem mit Hans-Jürgen Brick, Vorsitzender der Amprion-Geschäftsführung, im Interview mit dem energate-Magazin emw.

Damit wir in der Lage sind, den Wasserstoff hier in Deutschland zu erzeugen, speichern, transportieren, verteilen und nutzen zu können, dürfen Umlagen und Abgaben kein Unternehmen davon abhalten, den Weg hin zu grünem Wasserstoff zu gehen.

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Stefan Kaufmann ist seit kurzem Innovationsbeauftragter der Bundesregierung für grünen Wasserstoff. In einem ausführlichen Interview mit dem energate messenger+ spricht er unter anderem über seine neue Funktion, die Einsatzmöglichkeiten von Wasserstoff und was sich an den Rahmenbedingungen ändern muss.