Wir wollen eine führende Rolle in der Höhenwindenergie einnehmen.

Der Essener Energiekonzern RWE treibt die Forschung und Entwicklung in der Windkraft voran. Jüngstes Projekt ist eine Versuchsreihe mit dem Flugwindkraftanlagen-Hersteller Skysails Power. Im Interview mit dem energate messenger+ spricht Katja Wünschel, Chief Operating Officer Wind Onshore & Photovoltaik Europa & asiatisch-pazifischer Raum, über Hintergründe und Ziele der Kooperation und das Potenzial der Stromerzeugung mittels Flugdrachen.

Wir müssen die Energiewende schaffen und gleichzeitig die einzigartigen Naturräume in der Steiermark schützen.

Die Steiermark unterstützt mit einer eigenen Förderung den Bau von Photovoltaikanlagen auf bereits versiegelten Flächen. Die Beihilfe steht mit einem Budget von einer Mio. Euro für Anlagen etwa auf Parkhäusern oder am Rande von Verkehrsflächen zur Verfügung. Diese Maßnahme solle der Bodenversiegelung entgegenwirken und "die einzigartigen Naturräume der Steiermark schützen", erklärte dazu Energielandesrätin Ursula Lackner (SPÖ) im energate messenger Österreich.

Es ist klar, dass das Wasserstoff-Geschäft nicht an der Schweizer Grenze Halt machen wird. Wir sehen international seit einiger Zeit - auch im Zusammenhang mit dem EU Green Deal - ein verstärktes Engagement verschiedener Regierungen und Industrien die CO2-Reduktionspfade einzuhalten, die mit dem 1,5-Grad-Szenario kompatibel sind.

Axpo setzt künftig auch auf Wasserstoff und baut hierfür eine eigene Abteilung auf. Im Interview mit dem energate messenger Schweiz nimmt Christoph Sutter, Head Division Renewables bei Axpo, zu den Wasserstoffplänen des Energieunternehmens Stellung. 

Die Situation ist ernst, denn mittelfristig sind die Versorgungssicherheit und die Umsetzung der Energiestrategie 2050 gefährdet. Vor allem die Wintermonate stellen die Stromproduzenten vor besondere Herausforderungen. So steigt der Bedarf an Energie bei Schnee, Eis und tiefen Temperaturen deutlich.

Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, wird die Schweiz auch künftig auf den (Strom-)Austausch mit Europa angewiesen sein. Im Interview mit dem energate messenger Schweiz erklärt Jörg Spicker, Senior Strategic Advisor bei der Übertragungsnetzbetreiberin Swissgrid, welche Risiken hierbei bestehen und warum es seiner Meinung nach unbedingt ein Stromabkommen braucht. Im ersten Teil des Interviews geht es dabei unter anderem um "potenziell massiv beschnittene" Importkapazitäten.

Unter dem Deckmantel des Marktes gibt es nur vergiftete Optionen.

Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) hatte sich von der Novelle des Erneuerbaren- Energien-Gesetze (EEG) mehr erhofft. Wo es noch hakt und wie die Erneuerbaren selbst künftig zur Systemstabilität beitragen können, erläuterte BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter im exklusiven emw- Interview.

Da sich das Wasserstoffnetz der Zukunft ganz überwiegend aus dem heutigen Erdgasnetz heraus entwickeln wird, ist eine Finanzierung durch alle Gasnutzer auch eine faire Lösung.

Der Fernleitungsnetzbetreiber Ontras hat mit Anlagen in Falkenhagen und Prenzlau in den vergangenen Jahren schon viel Erfahrung mit der Einspeisung von Wasserstoff ins Fernleitungsnetz gesammelt. Über die wichtigsten Erkenntnisse, die Rolle von Wasserstoff im Wärmemarkt sowie die Anforderungen an einen Regulierungsrahmen sprach der energate messenger+ mit Geschäftsführer Ralph Bahke.

Die Kritik der Branche ist in wesentlichen Teilen falsch oder hat vor allem zum Ziel, eine nicht sachgerechte Quersubventionierung zwischen Erdgas- und Wasserstoffkunden zu erreichen.

Das Bundeswirtschaftsministerium hat für seine Vorschläge zur Regulierung von Wasserstoffnetzen viel Kritik von Gasnetzbetreibern erhalten. Die Argumentation der Branche ist indes fragwürdig und die Kritik in der Sache ungerechtfertigt. Ein Gastkommentar von Achim Zerres, Abteilungsleiter Energieregulierung, Bundesnetzagentur im energate messenger+.