Der Hochlauf von Batteriespeichern sorgt für Bewegung im Energiemarkt - und für Stress bei den Netzbetreibern. Noch nie waren die Anschlussanfragen an die Stromnetze so zahlreich wie in diesen Tagen. Das führt zu lebhaften Diskussionen in der Branche und zu viel Unmut: Speicherprojektierer beklagen lange Wartezeiten und komplexe Verfahren, Netzbetreiber schlagen Alarm, weil die verfügbaren Netzkapazitäten längst ausgeschöpft sind. Und zugleich fordern Industrie, Rechenzentren und Elektromobilität ebenfalls Zugang zum Stromnetz.
Das neue energate-Dossier beleuchtet die wachsenden Spannungen rund um den Netzanschluss und ordnet die politischen und regulatorischen Entwicklungen ein. Es zeigt, warum das bisherige „Windhundprinzip“ an seine Grenzen stößt, welche Reformen im Raum stehen und welche Risiken der aktuelle Flickenteppich an Regelungen birgt. Denn inzwischen wird immer klarer: Ohne einen neuen Ordnungsrahmen droht der Netzanschluss zum zentralen Flaschenhals der Energiewende zu werden.
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