"Flexibilisierung über Energieträgerkopplung ermöglichen" | Interview der Woche in KW 41

(Foto: ZINQ)

Die Feuerverzinkungsbranche steht vor einem doppelten Umbruch: Sie ist energieintensiv und muss zugleich klimaneutral werden. Zinq-Geschäftsführerin Birgitt Bendiek spricht im energate-Interview über den Transformationsdruck im industriellen Mittelstand, die Schlüsselrolle von Wasserstoff und die Grenzen aktueller Förderinstrumente. Ihr Appell: Mehr Pragmatismus und Technologieoffenheit - sonst bleibt die Energiewende für viele Mittelständler unerreichbar.

energate: Frau Bendiek, Zinq ist ein mittelständisches Unternehmen. Warum ist die Energiewende für Sie besonders herausfordernd?

Bendiek: Mittelständische Industrieunternehmen wie wir sind energie- und rohstoffintensiv. Zugleich stehen auch wir vor der Aufgabe, bis 2045 klimaneutral zu werden. Das gelingt nur mit grünen Energieträgern. Die müssen drei Dinge leisten: Sie müssen verfügbar und planbar sein, sie müssen im internationalen Vergleich wettbewerbsfähig bleiben und sie müssen gleichzeitig ökologisch und ökonomisch sinnvoll sein. Wasserstoff ist hier ein möglicher Energieträger. Aber der muss erst einmal überall verfügbar sein. [...]

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