2020 gründeten drei Aachener RWTH-Studenten das Batterie-Start-up Voltfang. Mittlerweile hat das Unternehmen über 100 Mitarbeitende und ist in die Hallen des ehemaligen E-Autoherstellers Ego umgezogen. Bis Ende 2026 will Voltfang hier seine Produktion auf 250 MWh/Jahr hochschrauben, bis 2030 sollen es 1.000 MWh pro Jahr sein. Wie das Unternehmen dabei vorgehen will, darüber sprach energate mit Geschäftsführer Roman Alberti.
energate: Voltfang ist angetreten, gebrauchte Batterien von Elektroautos wiederzuverwenden, um sie in stationäre Großspeicher umzuwandeln. Ergibt sich daraus ein Preisvorteil für den Kunden?
Alberti: Wir verbauen derzeit hauptsächlich New-Life-, also neuwertige Batterien aus Überschusskapazitäten. Das heißt, wenn ein deutscher Elektromobilhersteller zu viele Batterien eingekauft hat, übernehmen wir diese und integrieren sie in unsere flexiblen Linien. [...]