"Wie ein Betriebssystem für Energieunternehmen" | Interview der Woche in KW 19

(Foto: Kraken)

Mit zunehmender Elektrifizierung des Energiesystems wächst der Bedarf an intelligenten Lösungen zur Steuerung von Verbrauch und Netzlast. Das Technologieunternehmen Kraken setzt dabei auf ein modulares Demand-Managementsystem, das sowohl Großanlagen als auch Haushaltsgeräte flexibel steuern kann. Mitte April führte der hessische Versorger Maingau Energie das Kraken-System für bis zu eine Million Kundinnen und Kunden in Deutschland ein. Im Interview mit  Michael Hahn erklärt Devrim Celal, Chief Marketing and Flexibility Officer bei Kraken, wie das System funktioniert, wie Haushalte davon profitieren und warum Preissignale oft wirksamer sind als zentrale Steuerbefehle.

energate: Herr Celal, wie funktioniert das Demand-Managementsystem von Kraken?

Celal: Das System funktioniert wie ein Betriebssystem für Energieunternehmen. Energieversorger können verschiedene Module einsetzen, etwa für Kundenservice, Abrechnung oder Datenanalyse. Ein Beispiel ist "Kraken Customer", das Mitarbeitenden hilft, Anfragen schneller und effizienter zu bearbeiten, wodurch die Kosten sinken und die Zufriedenheit steigt. Mit "Kraken Field" lassen sich Außendiensteinsätze optimieren. [...] 

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