"Der Koalitionsvertrag bekommt nicht die Bestnote" | Interview der Woche in KW 17

(Foto: EnBW AG)

Durchaus positiv, aber zugleich auch kritisch blickt EnBW-Vorstandschef Georg Stamatelopoulos auf den Koalitionsvertrag der wohl kommenden schwarz-roten Bundesregierung. Wo der CEO kritische Punkte ausmacht und wie sich sein Konzern in Sachen Wasserstoffproduktion positionieren will, erklärt der CEO im großen energate-Interview.

energate: Herr Stamatelopoulos, seit wenigen Tagen liegt ein Koalitionsvertrag für eine künftige Bundesregierung aus Union und SPD vor. Wie bewerten Sie die gefassten Beschlüsse?

Stamatelopoulos: Im Großen und Ganzen gebe ich dem Koalitionsvertrag eine gute Note. Es gibt ein paar Themen, die ich kritisch sehe, und einige Stellen, die noch Fragen offen lassen. Deswegen reicht es für den Moment noch nicht für die Bestnote. Aber ich glaube, der Koalitionsvertrag bildet eine gute Basis für die weitere Transformation der Energieversorgung in Deutschland. Der Koalitionsvertrag legt einen klaren Fokus auf das Thema Bezahlbarkeit, das halte ich für richtig. Die künftige Bundesregierung will beim Netzausbau wieder stärker auf die kostengünstigeren Freileitungen setzen, was wir seitens EnBW auch seit geraumer Zeit fordern.

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