Das Jahr 2024 bei energate | Der Jahresrückblick

Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende entgegen und damit schließt sich ein weiteres ereignisreiches Kapitel der Energiewende.

Was wird in Erinnerung bleiben? Nun, energiepolitisch betrachtet kann man 2024 ohne Umschweife als schwieriges Jahr bezeichnen. Viel Diskussion und in wichtigen Fragen wie dem Neubau von Kraftwerken wenig erkennbare Fortschritte. Die politische Krise, die zum Jahresende im "Ampel-Aus" - inzwischen offiziell das Wort das Jahres - kulminierte, überstrahlt in der Rückschau viele andere wichtige Initiativen, die Gesetzgeber und Regulierungsbehörden in den vergangenen zwölf Monaten auf den Weg gebracht haben.

Kommen wir also zum Positiven: Das Jahr 2024 wird auch in Erinnerung bleiben als das, in dem der Startschuss für das deutsche Wasserstoff-Kernnetz offiziell fiel. Im Sinne der Systemtransformation des Energiemarktes darf das durchaus als Meilenstein betrachtet werden. Als ein weiteres Sinnbild der fortschreitenden Energiewende darf auch der Speicher-Boom verstanden werden, der in den vergangenen Monaten eingesetzt hat.

2024 war auch das Jahr, in dem die Klimatransformation der Industrie Einzug in die Berichterstattung von energate gefunden hat. Diskussionen um die Dekarbonisierung von industriellen Prozessen und die Sorgen um die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes prägten den energate messenger wie nie zuvor.

Die nach wie vor ausgeprägte Dynamik im Energiemarkt sowie die zahlreichen anhängigen Diskussionen um die politischen und regulatorischen Rahmenbedingungen boten entsprechend reichlich Stoff für Nachrichten: Gut 6.000 Meldungen hat die energate-Redaktion in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Laufe des Jahres verfasst. Das ist Beleg der Dynamik, die der Umbau der Energieversorgung nach wie vor entfaltet.

In diesem Jahresrückblick trägt die energate-Redaktion die meistgelesenen Meldungen des Jahres zusammen, die Meldungen also, die bei unserer Leserschaft auf das größte Interesse - gemessen an den Zugriffen auf unserer Nachrichtenseite - gestoßen sind. Dabei dürfen Sie auch auf die ein oder andere Überraschung gespannt sein.

Die energate-Redaktion wünscht Ihnen viel Freude bei der Lektüre!

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