"In Stade können wir viele Häkchen an das H2-Projekt machen" | Interview der Woche in KW 47

Foto: Buss-Gruppe

Am Standort Stade (Niedersachsen) plant ein Konsortium um den norddeutschen Logistiker Buss eine grüne Wasserstoffproduktion mit zunächst 100 MW Leistung. energate sprach mit Sonja Leykam, die sowohl beim Projektinitiator, der Buss-Gruppe, als auch im gegründeten Joint Venture namens Hanseatic Hydrogen als Director Business Development Verantwortung trägt.

energate: Frau Leykam, die Buss-Gruppe plant mit weiteren Partnern im Rahmen des Konsortiums Hanseatic Hydrogen einen 100-MW-Elektrolyseur, der 2028 den Betrieb aufnehmen soll. Warum fiel die Entscheidung auf den Standort Stade?

Leykam: Hanseatic Hydrogen ist das erste Projekt für grünen Wasserstoff, das in Stade geplant wird. Es besteht aber vor Ort schon ein riesiges Know-how, weil der Chemiekonzern Dow dort Europas größte graue Wasserstoffproduktion betreibt. Die Buss-Gruppe selbst ist in Stade bereits seit Jahren verankert und kennt sich in der Region gut aus. Wir sind einer der Initiatoren und Shareholder des LNG-Terminals, das dort aktuell gebaut wird. Nach dem FID für das Terminal richtete sich der Blick auf die Chancen für eine grüne Produktion vor Ort. [...] 

Lesen Sie das Interview in voller Länge!