Im Vorfeld von "Oesterreichs Energie Kongress" stellt Generalsekretärin Barbara Schmidt im Interview die thematische Ausrichtung der großen Branchenveranstaltung vor. Sie erklärt aber auch, was in der Energiekrise schiefgelaufen ist, zieht eine Bilanz dieser Legislaturperiode und gibt einen Ausblick darauf, welche Linie in der Energiepolitik nach der Nationalratswahl einerseits die schlechteste und andererseits die beste wäre.
energate: Diese Woche startet "Oesterreichs Energie Kongress", eines der größten Branchentreffen der österreichischen Energiewirtschaft. Was steht 2024 auf der Agenda?
Schmidt: Dieses Mal wollen wir auf dem Kongress nicht nur darüber reden, was noch zu tun ist, sondern vor allem zeigen, was sich in der Transformation der Energiewirtschaft bereits tut - und es tut sich schon irrsinnig viel. Natürlich ist es gerade in Zeiten des Wahlkampfs wichtig, darauf hinzuweisen, was auf politischer Ebene an Rahmenbedingungen noch fehlt. Trotzdem ist es uns auch wichtig zu veranschaulichen, was in der Branche schon geschieht. Damit werden sich zahlreiche Podien beschäftigen. [...]