"Bei E-Fuels können wir erneuerbaren Strom einbringen" | Interview der Woche in KW 35

Foto: Uniper

Zusammen mit Liquid Wind will Uniper ins Geschäft mit synthetischen Kraftstoffen einsteigen. Im Juli hatte das Unternehmen bekannt gegeben, dazu eine strategische Partnerschaft mit dem schwedischen Anlagenbauer geschlossen zu haben. Harald Hecking, Innovationsmanager bei Uniper, erklärt im Interview, welche Rolle Uniper im Geschäft mit E-Fuels einnehmen will.

energate: Herr Hecking, warum haben Sie die strategische Partnerschaft mit Liquid Wind geschlossen?

Hecking: Anlagen für E-Fuels, also fossilfrei hergestellte flüssige Kraftstoffe, spielen eine essenzielle Rolle in der grünen Transformation. Besonders der Transportsektor ist einer der Schlüsselsektoren, die dekarbonisiert werden müssen. Das geht in vielen Bereichen wie der Schiff- oder Luftfahrt nicht allein mit Elektroantrieb, sondern nur mit erneuerbaren Kraftstoffen. Unser Partner Liquid Wind fokussiert sich auf die Entwicklung, Optimierung und Standardisierung von E-Methanol-Anlagen, mit der Ambition, die Projektkosten, -risiken und -laufzeiten zu minimieren. Einige Projekte von Liquid Wind sind bereits in fortgeschrittener Entwicklung. [...] 

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