Die neue e|m|w ist da! Im Schwerpunkt: Be flexible - Flexibilitätspotenziale nutzen

„Be flexible“ – lautet der Titel der letzten e|m|w-Ausgabe für das Jahr 2023. Insbesondere in der Arbeitswelt ist Flexibilität längst zum positiven Buzzword geworden, nicht zuletzt als Nachwirkung der Coronapandemie.


Wir haben im Schwerpunkt vor allem beleuchtet, was Flexibilität im Stromnetz bedeutet und warum das nicht nur vor dem Hintergrund der volatilen Erzeugung immer wichtiger wird. Dazu haben wir unter anderem mit dem Anlagenbetreiber BEW gesprochen. Außerdem lassen wir uns erklären, was ein dezentraler Netzbooster ist. Hinter dem Projekt stehen Amprion, LEW und E.ON. Um die Chancen eines flexiblen Stromverbrauchs zu nutzen, braucht es aber vor allem eins: Mehr Automatisierung in der Nieder- und Mittelspannung. Das schreibt zumindest der VDE in einem Gastkommentar. Ein Hoffnungsträger bleibt der Smart-Meter-Rollout, das zeigt unter anderem das Geschäftsmodell des Anbieters Octopus Energy. In anderen Ländern wie Großbritannien hat das Unternehmen mit seinen flexiblen Tarifen schon gute Erfahrungen gemacht.


Außerdem haben wir uns mit Gilles Le Van, Vorsitzender des Aufsichtsrates von Air Liquide Deutschland, zum Gespräch getroffen. Das Unternehmen ist in mehr als 70 Ländern aktiv. Bedingt durch die Energiekrise steckt es gerade mitten im Wandel und ist mittlerweile viel mehr als nur ein Hersteller von Gasen. Im November hat das Unternehmen mit Siemens Energy eine Giga-Factory für Elektrolysestacks eröffnet. Mit dem Kalkhersteller Lhoist arbeitet es an einem Carbon-Management-Projekt mit CO2 - Abscheidung.


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