"Werden viel Kraft in die kommunale Wärmeplanung stecken" | Interview der Woche in KW 30

Foto: GGEW AG

Der südhessische Versorger GGEW wird mit der benachbarten Energieried fusionieren. In dem Zuge wird auch die kommunale Wärmeplanung aufgewertet, wie GGEW-Vorstandsvorsitzender Carsten Hoffmann im Interview mit energate erläuterte.

energate: Herr Hoffmann, wird die Fusion mit Energieried pünktlich zum 1. August klappen, immerhin dürfen sieben Kommunen mitreden?

Hoffmann: Ende Juli ist der Notartermin angesetzt. Wir rechnen mit einem pünktlichen Start zum 1. August. Die Richtungsentscheidung hatten beide Aufsichtsräte bereits im September 2022 getroffen. Am 31. März fiel die letzte Entscheidung im kommunalen Parlament. Alle beteiligten Städte und Gemeinden haben der Fusion grünes Licht gegeben. Dies innerhalb eines halben Jahres durchzubekommen, war einfach nur großartig. Das Vertrauen der beiden Unternehmen untereinander war enorm, außerdem haben wir gegenüber den Aktionären offen kommuniziert. Auch wenn eine Frage dreimal gestellt wurde, haben wir sie beim dritten Mal wieder mit einem Lächeln beantwortet. [...] 

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