"Wir brauchen eine stabile Finanzierung für den Fernwärmeausbau" | Interview der Woche in KW 29

Foto: Hamburger Energiewerke

Die Fernwärme soll nach dem Willen der Bundesregierung deutlich wachsen. Für Unternehmen und Kommunen eine Herausforderung. Über Zeitpläne, die Finanzierung und den regulatorischen Rahmen sprach energate mit Christian Heine, Sprecher der Geschäftsführung der Hamburger Energiewerke.

energate: Herr Heine, große Kommunen wie Hamburg müssen im Zuge der Novelle des Gebäudeenergiegesetzes bereits bis Sommer 2026 die kommunale Wärmeplanung vorlegen. Setzt Sie das unter Druck?

Heine: Nein, wir haben in Hamburg behördenseitig mit der Planung schon begonnen. Es gibt hier bereits ein städtisches Wärmekataster, an den Transformationsplänen für die Fernwärme gemäß der Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (BEW) arbeiten wir als Hamburger Energiewerke. Natürlich gibt es Herausforderungen: Wir als Versorger müssen festlegen, wo Ausbaugebiete für die Fernwärme sind und wo nachverdichtet wird. Ich bin aber optimistisch, dass die kommunale Wärmeplanung in Hamburg bis Ende 2024 fertig sein wird. [...]

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