"Fracking in Deutschland?" | Neues energate-Dossier erschienen

In Deutschland gibt es vermehrt Stimmen, die fordern, heimische Erdgasquellen in den Blick zu nehmen und dabei die Förderung von Schiefergas (mittels des sogenannten "unkonventionellen Frackings") nicht auszuschließen. Dazu gehören beispielsweise Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Bundesfinanzminister Christian Lindner. Insbesondere mit Blick auf die unsichere Gasversorgung vor dem Winter 2022/23 sprachen sie sich für Fracking-Bohrungen in Deutschland aus.

Auch die hierzulande tätigen Erdgasförderer haben ihre Zurückhaltung beim Thema Fracking aufgegeben. Ludwig Möhring, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Erdgas, Erdöl und Geoenergie e.V. (BVEG), sagte im Interview mit energate, dass heimisches Schiefergas rund zehn Milliarden Kubikmeter pro Jahr zur Gasversorgung beisteuern könnte. „Das würde Deutschland in einen Bereich von rund 20 Prozent Versorgung aus heimischen Erdgasquellen bringen“, stellte er in Aussicht.

Im neuen energate-Dossier "Fracking in Deutschland?" tragen wir die Argumente für und wider Fracking-Gas zusammen und liefern Leserinnen und Lesern anhand von Hintergrundberichten, Infografiken und Interviews eine Grundlage für ihre Meinungsbildung.

Das Dossier ist Teil des energate-Club-Infopakets.

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