"Wir erwarten signifikant hohen H2-Speicherbedarf" | Interview der Woche in KW 37

Foto: Storengy Deutschland GmbH

Der Speicherbetreiber Storengy Deutschland setzt auf Salzkavernen als Wasserstoffspeicher. Im Projekt "SaltHy" will das Unternehmen den Standort Harsefeld bei Hamburg um eine weitere Kaverne für 100 Prozent grünen Wasserstoff erweitern. Darüber haben wir mit Catherine Gras, CEO Storengy UK & Germany gesprochen: 

energate: Frau Gras, Sie wollen mit Storengy in Harsefeld eine neue Salzkaverne als Wasserstoffspeicher errichten. Was genau haben Sie vor?

Gras: An unserem Gasspeicher Harsefeld, südlich von Hamburg, befinden sich aktuell zwei Kavernen, die für die Speicherung von Erdgas verwendet werden. Wir möchten ein bis zwei neue Salzkavernen errichten, in denen ab 2030 circa 30 bis 100 Mio. Normkubikmeter 100 Prozent grüner Wasserstoff gespeichert werden sollen. Dieser wird dann lokalen Abnehmern aus Industrie und Mobilität zur Verfügung gestellt. Das überregionale Leitungsnetz der Gasunie ("HyPerLink") beziehungsweise das Verteilnetz des "Hamburg Green Hydrogen Hub" können mithilfe dieses Speichers die Auswirkungen von Produktions- und Verbrauchsschwankungen in ihren Netzen ausgleichen...

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