Das Interview der Woche in KW 27 | energate messenger+

Foto: VSE AG

Der Eon-Konzern hat eine neue Einheit für das Geschäftsfeld Wasserstoff und grüne Gase ins Leben gerufen. An der Spitze steht der ehemalige VSE-Vorstand Gabriel Clemens, der nun die konzernweiten Aktivitäten lenken soll. Mit ihm sprach energate über die Pläne Eons im Wasserstoffmarkt und die Hürden beim Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft.   

energate: Herr Clemens, Sie leiten die neue Eon-Geschäftseinheit für grüne Gase. Was soll diese Einheit leisten? 

Clemens: Wir sehen als Eon im Thema Grünes Gas ein wichtiges Wachstumsfeld, das wir strategisch besetzen wollen. Viele Unternehmen im Konzern verfolgen bereits zahlreiche Projekte auf dem Gebiet. So haben die beiden Regionalgesellschaften Avacon und Hansewerk kürzlich ein Joint Venture gegründet, um die Aktivitäten rund um Wasserstoff in Norddeutschland zu bündeln und Synergien zu heben. Damit nun aber nicht jede regionale Einheit alle nötigen Kompetenzen selbst aufbauen muss, führen wir das Thema Wasserstoff auf Konzernebene zusammen. Das zentrale Team soll sich einerseits um projektübergreifende Anliegen kümmern, etwa wenn es um die Beschaffung notwendiger Komponenten oder auch den rechtlichen Rahmen geht....

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