Dekarbonisierung in der Industrie | Sonderausgabe 1|22 der e|m|w

Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine zeigt in drastischer Form, dass die Dekarbonisierung nicht nur dem Klimaschutz dient. Sondern sie reduziert auch langfristig die Abhängigkeit der deutschen Industrie und Energieversorgung von fossilen Rohstoffen und einzelnen Lieferländern. Der Ukrainekrieg stellt nicht nur eine humanitäre Katastrophe und die Gefahr einer weltweiten militärischen Auseinandersetzung dar. Er zeigt auch, dass es unklug ist, nur auf ein Pferd zu setzen - insbesondere dann, wenn es sich als das Falsche erweist.

In der vorliegenden Sonderausgabe haben wir Ihnen eine Auswahl von Artikeln und Interviews zusammengestellt, die das Thema Dekarbonisierung aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Unsere Autorinnen und Autoren geben einen Überblick über die Pfade, die die Dekarbonisierung in Zukunft einschlagen kann und zeigen anhand von Praxisbeispielen aus der Chemie, der Zement- und Ziegelindustrie wie die Transformation zu einer weitgehend CO2-freien Wirtschaft gelingen kann. Außerdem diskutieren wir die Frage, ob CCS und CCU ein Teil der Lösung sein kann oder ob die CO2-Speicherung ein weiteres Risiko darstellt, dass man besser vermeiden sollte.

Zur Sonderausgabe 1|22

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