Das Interview der Woche in KW 5 | energate messenger+

(Foto: Otovo)

Im Interview der Woche in KW 5 haben wir mit Christian Rahn, Geschäftsführer des norwegischen Unternehmens Otovo gesprochen. Das Unternehmen vertreibt über eine eigene Plattform Aufdachsolaranlagen und Heimspeicher:   

energate: Otovo ist bereits in mehreren europäischen Ländern aktiv, nun folgt der Markteintritt in Deutschland. Was zeichnet den deutschen Markt für Sie aus und wie nutzen Sie Ihre Erfahrungen aus anderen Märkten, um hierzulande Fuß zu fassen?

Rahn: Der deutsche Markt nimmt in der Unternehmensstrategie von Otovo eine zentrale Stellung ein. Einerseits wegen der schon vorhandenen Tradition für Aufdach-Anlagen, andererseits wegen der Größe sowie dem gerade neu entfachten politischen Rückhalt. Aus all diesen Gründen wird das Team hier rasch größer sein als in anderen Märkten wie Italien oder Polen: Bis Jahresende rechnen wir mit 100 Mitarbeitern - perspektivisch ist es möglich, von Berlin aus zusätzliche Märkte anzugehen. Gerade bei der Auswahl geeigneten Personals profitieren wir von den Erfahrungen aus den anderen Ländern. Grundsätzlich nutzen wir beispielsweise die Erfahrung im Umgang mit Handwerkern, aber auch in der digitalen Ausgestaltung der Otovo-Plattform und übertragen diese auf den deutschen Markt. Unser Philosophie ist es, unseren Installationspartnern ihre Stärken zu lassen, ihnen aber lästige Themen wie Bürokratie oder Kundenakquise weitgehend abzunehmen. So ergeben sich Partnerschaften auf Augenhöhe. 

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