Das Interview der Woche in KW 3 | energate messenger Schweiz

Foto: Helion

Als Interview der Woche stellen wir Ihnen in KW 3 aus unserem energate messenger Schweiz vor: 

Gemäß eines Szenarios von Helion zur Entwicklung der Stromversorgung bis 2050 ist das Potenzial von Photovoltaik um fast zwei Drittel grösser, als das Bundesamt für Energie (BFE) in den Energieperspektiven 2050+ skizziert hat. Darüber haben wir bereits berichtet (hier geht es zum Artikel). Helion-CEO Noah Heynen erklärt im Gespräch mit unserem Schweizer Redakteur Michel Sutter, woher Helion die höhere Zahl nimmt und wie sich das Unternehmen den PV-Zubau vorstellt.

Einblick ins Interview: 

energate: Herr Heynen, was war Ihre Motivation bzw. diejenige von Helion, ein Szenario für die Entwicklung der Stromversorgung vorzulegen? 

Heynen: Wir haben gesehen, dass Photovoltaik bei allen Meinungen zur künftigen Stromversorgung eine wichtige Rolle spielt. Nur hat sich die Solarbranche selbst nicht dazu geäussert. Das holen wir jetzt mit einem Ansatz aus der Praxis nach.
 
energate: Worauf fusst Ihr Szenario? 

Heynen: Der Grundpfeiler ist natürlich die Photovoltaik. Ein anderer die Elektromobilität. Bidirektionale Autobatterien können künftig die Energie der Tagesproduktion aller heutigen Schweizer Atomkraftwerke einspeichern, dabei ist die Last bis zehnmal grösser und sehr flexibel einsetzbar. Das haben wir zusammen mit der Amag berechnet. Das wird ein absoluter Gamechanger sein...

Zum gesamten Interview