Interview der Woche in KW 50 | energate messenger+

Foto: Venios GmbH

Als Interview der Woche in KW 50 präsentieren wir Ihnen das aufschlussreiche Gespräch mit René Kersten, Corporate Development Executive bei Venios. 

Fristgerecht zum 1. Oktober hatte der Frankfurter IT-Dienstleister Venios mit Partnern eine Software zur Umsetzung des sogenannten Redispatch 2.0 vorgelegt. René Kersten, Corporate Development Executive bei Venios, geht davon aus, dass Ökostromanlagen ab 100 kW erst mit einem Jahr Verspätung bei der Stabilisierung der Netze zum Einsatz kommen können. Im energate-Interview erläutert er unserem Redakteur Karsten Wiedemann die Hintergründe.

Einblick in das Interview: 

energate: Herr, Kersten, die für Anfang Oktober vorgesehene Einführung des Redispatch 2.0 wurde verschoben. Kam dieser Schritt für Sie überrascht?

Kersten: Es war schon absehbar, dass ein Großteil des Marktes noch nicht so weit ist und auch die Plattform "connect +" dem Zeitplan hinterhinkt, also noch nicht alle Funktionalitäten zur Verfügung stehen. Ein Alarmzeichen war, dass sich ein Großteil der Verteilnetzbetreiber erst ab Anfang 2021 wirklich intensiv mit dem Thema beschäftigt hat, dabei war schon seit der Verabschiedung des Nabeg klar, dass da was kommen würde.

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