30 Mrd. Euro beim Klimaschutz nötig | Wochenrückblick KW 36

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Konsortium um Eon und RWE plant Umbau zur Wasserstoffregion, neue energate-Serie zur Bundestagswahl und milliardenschwere "Finanzierungslücke" im Klimaschutz – das waren die meistgelesenen Meldungen des energate messenger+ aus KW 36.

Ein branchenübergreifendes Unternehmenskonsortium rund um Eon, RWE, Evonik und Vonovia will das Ruhrgebiet zu einer führenden Wasserstoffmodellregion transformieren. Mit Pilotprojekten möchten sie "bis 2030 mindestens 50 Prozent des in der Region benötigten treibhausgasarm erzeugten Wasserstoffes zur Verfügung stellen", teilte RWE mit. Anlässlich des zweiten Spitzengesprächs Wasserstoff am 2. September in Düsseldorf präsentierten sie dafür ein entsprechendes Konzept. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) sagte zu, dieses "wichtige Projekt" mit einer Konzeptstudie seines Hauses zu unterstützen.

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Am 26. September ist Bundestagswahl, die neue Regierung wird Entscheidungen auch für die Energiepolitik treffen. In einer energate-Serie verraten die Spitzen der Energieverbände, welchen Punkt sie gerne in einen Koalitionsvertrag schreiben würden. Den Auftakt macht Simone Peter, Präsidentin des Bundesverbands Erneuerbare Energie (BEE).

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Deutschlands CO2 Reduktionsziel von minus 65 Prozent CO2 bis zum Jahr 2030 ist unterfinanziert. Um es zu erreichen, sind laut einer aktuellen Studie jährlich knapp 30 Mrd. Euro nötig - fast doppelt so viel wie bisher im Bundeshaushalt veranschlagt. Entstanden ist diese Analyse im Auftrag der Thinktanks Forum New Economy und Agora Energiewende. Noch größer sei die "Finanzierungslücke", wenn auch der Finanzbedarf von Ländern und Kommunen berücksichtigt werde, heißt es darin. Dieser liege dann bei rund 46 Mrd. Euro pro Jahr.

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An dieser Stelle stellen wir Ihnen die drei meistgelesenen Nachrichten aus dem energate messenger+ vor, dem täglichen Nachrichtendienst für die Energiebranche.