Bund verteilt 1 Mrd. Euro aus "Zukunftsfonds Automobilindustrie" | energate mobilität

Nach dem erneuten Autogipfel mit Kanzlerin Merkel ist klar, wie die 1 Mrd. Euro aus dem "Zukunftsfonds" verteilt werden. 320 Mio. Euro daraus sollen zum Beispiel die heimischen Wertschöpfungsketten zukunftsfähig machen, wie es der Bund nennt. Das heißt, dieses Geld fließt in die Herstellung von Komponenten für die E-Mobilität. Zudem will die Regierung die Mineralölwirtschaft beim Aufbau von Ladeinfrastruktur stärker in die Pflicht nehmen. Umweltschützer kritisierten derweil eine "CO2-Lücke" im Verkehr von 218 Mio. Tonnen bis 2030. Mehr zu dem Spitzentreffen von Politik und Wirtschaft sowie der Kritik daran lesen Sie in der heutigen Ausgabe von energate mobilität.

Außerdem: Es gibt neue Details zur geplanten Ausschreibung der 1.000 Schnellladeparks im September dieses Jahres. So erhalten erfolgreiche Bieter eine Vergütung für Bau und Betrieb der Parks, sie dürfen aber nur höchstens 44 Cent/kWh für das Ad-hoc-Laden aufrufen. Der BDEW warnt indes vor einem "Zweiklassennetz". Und: Obwohl ihm für seine Gigafactory noch immer eine umweltrechtliche Genehmigung fehlt, kündigt Elon Musk an, bereits ab Oktober am Standort Grünheide erste E-Autos zu bauen.

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