Das Wettbuhlen um polnische Kernkraft, ein Gastkommentar von Jorgo Chatzimarkakis (Hydrogen Europe) und die Forderung der Grünen, 15 Mrd. Euro zusätzlich für Klimaschutz bereitzustellen, waren die meistgelesenen Meldungen des energate messenger+ aus KW 32
Im Werben um lukrative Aufträge aus Polen zum Bau neuer Kernkraftwerke ist ein enges Wettrennen potenzieller Zulieferer entstanden. Insbesondere US-amerikanische Kraftwerksbauer und der französische Energiekonzern EDF haben sich in Position gebracht. Zuletzt hatte EDF symbolträchtig im Beisein hoher diplomatischer Vertreter beider Länder eine neue Dependance in der polnischen Hauptstadt Warschau eingeweiht. Vakis Ramany, Senior Vice-President New Nuclear Development, sprach bei der Gelegenheit von einer "langfristigen strategischen Partnerschaft", die EDF Polen bei der Kernenergie anbiete.
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Vor kurzem hat die EU-Kommission das EU-Gesetzespaket "Fit for 55" vorgestellt. Der Maßnahmenkatalog zum Klimaschutz umfasst über 3.000 Seiten. Auf diesen wird mehr als tausendmal Wasserstoff (H2) erwähnt. Das unterstreicht die Tatsache, dass H2 kein Nischendasein mehr fristet. Eines der geeignetsten Länder für die Nutzung von Wasserstoff für die Energiewende ist dabei Deutschland. Herausforderungen gesetzlicher Natur müssen aber noch angegangen werden. Ein Gastkommentar von Jorgo Chatzimarkakis, Generalsekretär von Hydrogen Europe.
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Die Grünen haben zehn Eckpfeiler ihrer künftigen Energie - und Klimapolitik vorgelegt. Die Partei um Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock adressiert damit das Klimaschutz-Sofortprogramm der Regierung als Teil des Bundeshaushalts 2022. Eine Leitplanke ist ihnen das Erreichen des 1,5-Grad-Ziels und die Einhaltung des Pariser Klimaabkommens. Konkret schlagen sie unter anderem vor, den Ausbau erneuerbarer Energien zu beschleunigen.
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An dieser Stelle stellen wir Ihnen die drei meistgelesenen Nachrichten aus dem energate messenger+ vor, dem täglichen Nachrichtendienst für die Energiebranche.
Wettbuhlen um polnische Kernkraft | Wochenrückblick KW 31
