Niederlande schließt Bau von Atomkraftwerken nicht aus | Wochenrückblick KW 27

Foto: Elektriciteits Produktiemaatschappij Zuid-Nederland

Baubeginn beim weltweit größten Offshore-Windpark, Markt für neue Kernkraftwerke in den Niederlanden und Shell eröffnet Wasserstoff-Elektrolyse in Wesseling – das waren die meistgelesenen Meldungen des energate messenger+ aus KW 27.

Vor der niederländischen Küste hat Vattenfall mit der Errichtung des 1500-MW-Windparks "Hollandse Kust Zuid" begonnen. Die ersten Monopile-Fundamente transportierte ein Installationsschiff an die entsprechenden Standorte, erklärte der Energiekonzern in einer Mitteilung. Insgesamt 140 Windkraftanlagen mit je knapp 11 MW-Leistung will das schwedische Unternehmen rund 18 km vor der Küste installieren.

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Die niederländische Regierung will sich die Option Kernenergie im Kampf gegen den Klimawandel offenhalten. Eine Studie soll jetzt aufzeigen, welche Rolle die Kernkraft neben Wind- und Solarenergie in den Jahren 2030 bis 2050 und darüber hinaus spielen kann. Wirtschaftsstaatssekretärin Dilan Yesilgöz-Zegerius teilte mit, sie werde eine entsprechende Szenario-Studie erstellen lassen.

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Der Öl- und Gaskonzern Shell hat am Standort Wesseling die Elektrolyse von Wasserstoff offiziell gestartet. Im "Shell Energy and Chemicals Park Rheinland" hat das Unternehmen im Rahmen eines europäischen Konsortiums einen PEM-Elektrolyseur mit einer Leistung von 10 MW errichtet. "REFHYNE I" könne pro Jahr bis zu 1.300 Tonnen grünen Wasserstoff liefern und sei damit die derzeit größte Elektrolyseanlage Europas, teilte der Konzern mit.

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An dieser Stelle stellen wir Ihnen die drei meistgelesenen Nachrichten aus dem energate messenger+ vor, dem täglichen Nachrichtendienst für die Energiebranche.