Regelung zur Netzintegration wird verschoben | Wochenrückblick KW 25

Foto: Stadtwerke Bonn

Keine Entscheidung zur Spitzenlastglättung vor der Bundestagswahl, Personalie bei EnBW und Netze BW und EMH Metering setzen auf ein einziges Smart-Meter-Gateway für viele Messeinheiten – das waren die meistgelesenen Meldungen des energate messenger+ aus KW 25.

Eine Regelung zur Netzeinbindung von flexiblen Verbrauchern wie Elektroautos oder Wärmepumpen wird es in der laufenden Legislaturperiode nicht mehr geben. Wie das zuständige Bundeswirtschaftsministerium auf Nachfrage der Redaktion mitteilte, dauere der fachliche Austausch mit den Vertretern der betroffenen Branchen zur Neuregelung weiter an. Auf die Reform des §14a EnWG hatten sich Union und SPD im Koalitionsvertrag geeinigt.

Hier weiterlesen

Die Ära von Frank Mastiaux als Vorstandsvorsitzender des Karlsruher Energiekonzerns EnBW neigt sich dem Ende zu. Der 57-Jährige strebt nach dem Auslaufen seines aktuellen Vertrages Ende September 2022 aus "persönlichen Gründen" keine weitere Amtszeit an der Spitze des Unternehmens an, gab das Unternehmen in einer knappen Pflichtmitteilung bekannt. Der Aufsichtsrat werde sich "rechtzeitig mit der Nachfolge befassen", hieß es weiter.

Hier weiterlesen

Beim Ausbau des Smart Metering setzen Netze BW und EMH Metering an die Anbindung mehrerer moderner Messeinrichtungen an ein einziges Smart-Meter-Gateway. Die sogenannte 1:n-Lösung soll die Kosten für den Rollout erheblich senken. Die Kommunikation erfolgt über Funk. "Unser gemeinsames Ziel ist es, Energiedaten möglichst vieler Kunden über die Kommunikationsstrecke eines einzigen Smart-Meter-Gateway laufen zu lassen“, betonte Peter Heuell, Geschäftsführer von EMH Metering.

Hier weiterlesen

An dieser Stelle stellen wir Ihnen die drei meistgelesenen Nachrichten aus dem energate messenger+ vor, dem täglichen Nachrichtendienst für die Energiebranche.