Klimabericht: CKW wünscht Anpassungen | Wochenrückblick Schweiz KW 19

Klimabericht: CKW wünscht Anpassungen, Travail.Suisse bekennt sich zum CO2-Gesetz und Synhelion will bis 2030 rund 700.000 Tonnen solaren Treibstoff produzieren. Das sind die Themen in unserem Wochenrückblick Schweiz der KW 19.

Klimabericht: CKW wünscht Anpassungen

Die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) plädiert dafür, bei Gebäuden im Kanton Luzern auch weiterhin auf die Eigenverbrauchsoptimierung zu setzen. Dies schreibt sie in einer Stellungnahme zum neuen Planungsbericht über die Klima- und Energiepolitik des Kantons. Der Planungsbericht sieht eine bessere Ausnutzung des Potenzials zur Stromproduktion am Gebäude anstelle einer eigenverbrauchsoptimierten Produktion vor.

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Travail.Suisse legt Plan für soziale Klimapolitik vor

Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, bekennt sich zum CO2-Gesetz. Um das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen, hat der Verband einen Aktionsplan für einen gerechten Übergang vorgestellt. "Krisen treffen die Schwächsten immer am härtesten. Daher ist der Kampf gegen den Klimawandel gleichzeitig auch ein Kampf für die soziale Gerechtigkeit und eine Herausforderung für die Gewerkschaften", so Adrian Wüthrich, Präsident von Travail.Suisse.

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Synhelion: 700.000 Tonnen solaren Treibstoff bis 2030

Synhelion möchte bis 2030 rund 700.000 Tonnen solaren Treibstoff pro Jahr produzieren. Damit liesse sich die die Hälfte des Schweizer Kerosinbedarfs abdecken und die CO2-Emissionen markant senken, denn der Treibstoff stösst mindestens 70 Prozent weniger CO2 aus als fossile Pendants. "Wir gehen davon aus, dass wir bis 2030 unsere Treibstoffe zu einem Preis von unter einem Euro pro Liter anbieten können.", so das Unternehmen.

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In unserem wöchentlichen Rückblick präsentieren wie Ihnen ausgewählte Themen aus dem energate messenger Schweiz, dem täglichen Nachrichtendienst für den Schweizer Energiemarkt.