Hamburgs Wasserstoffnetz startet größer als geplant | Wochenrückblick KW 12

Foto: Aurubis AG

Ausschreibungen für Kohleausstieg gehen in die zweite Runde, TH Lübeck entwickelt Deutschlands schnellste Ladesäule und Hamburgs Wasserstoffnetz startet größer als geplant, das waren die meistgelesenen Meldungen des energate messenger+ aus KW 11. Wir wünsche frohe Ostertage!

Die Kraftwerksbetreiber Uniper und EPH sind die Gewinner der zweiten Stilllegungsausschreibung der Bundesnetzagentur. Sie erhielten für ihre Steinkohleanlagen in Wilhelmshaven (757 MW) und Mehrum (690 MW) jeweils einen Zuschlag. Ein dritter Zuschlag ging an die Mibrag für das Braunkohle-Kleinkraftwerk Deuben (67 MW), das vom Tagebau Profen in Sachsen-Anhalt beliefert wird. Alle drei Anlagen müssen nun spätestens zum 8. Dezember vom Netz gehen.

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Forscher an der Technischen Hochschule (TH) Lübeck haben nach eigenen Angaben die Technologie für die derzeit schnellste E-Ladestation Deutschlands entwickelt. Die Schnellladetechnik kann Elektrofahrzeuge mit bis zu 1.000 kW innerhalb von wenigen Minuten voll aufladen, teilte die Hochschule mit.

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Der Verteilnetzbetreiber Gasnetz Hamburg hat seine Pläne für ein Wasserstoffnetz im Hamburger Industriehafen aufgestockt. Das Leitungsnetz werde jetzt mit einer Länge von 60 statt 45 Kilometer bis zum Jahr 2030 geplant. Grund dafür sei das hohe Interesse von Unternehmen an dem Projekt "HH-WIN", teilten das städtische Unternehmen und die Hamburger Umweltbehörde mit.

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An dieser Stelle stellen wir Ihnen die drei meistgelesenen Nachrichten aus dem energate messenger+ vor, dem täglichen Nachrichtendienst für die Energiebranche.