Verkehrssektor bleibt das "Sorgenkind" beim Klimaschutz | energate mobilität

Das Bundeskabinett hat heute neue Vorgaben für erneuerbare Energien im Verkehrssektor beschlossen. In seiner jetzigen Form schmeckt der Gesetzentwurf zur Umsetzung der RED II allerdings bei Weitem nicht jedem. Dass Ladestrom dreifach auf die Minderungsquote für Treibhausgase anrechenbar sein soll, kritisiert - neben einigen anderen - auch der Verband der Deutschen Biokraftstoffindustrie. Er befürchtet dadurch die Verdrängung von Biomasse-Treibstoffen. Der Entwurf, und damit der Ball, liegt nun beim Bundestag.

Außerdem: Angeschoben durch die E-Mobilität wächst das Forschungsinteresse an Batterien. Die Wissenschaftler treibt vor allem die Hoffnung auf nachhaltigeres Recycling an, wie neue Projekte am Karlsruher Institut für Technologie und am Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme beweisen. Dabei könnten sich insbesondere mechanische Trennverfahren als Gamechanger erweisen.

Und: 17 Jahre hat Elon Musk gebraucht, um Tesla in die Gewinnzone zu bringen. 2020 konnte der US-amerikanische E-Autohersteller erstmals in der Firmengeschichte ein Geschäftsjahr im tiefgrünen Bereich abschließen. Umgerechnet 594 Mio. Euro Nettogewinn standen am Ende auf der Habenseite.

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