EU hat Vision von "umweltfreundlicher, intelligenter und erschwinglicher Mobilität" | energate mobilität

Es gab eine Zeit, in der war der Satz 'Die Verkehrswende nimmt an Fahrt auf'  im besten Fall eine sehr optimistische Formulierung. Ende 2020, mitten in der Coronakrise, sieht das anders aus: Nach den kürzlich in Deutschland beschlossenen, umfangreichen Fördermaßnahmen hat jetzt die EU-Kommission ihre Strategie für eine klimafreundliche Mobilität vorgelegt. Darin kündigt sie unter anderem einen Vorschlag zur Ausweitung des europäischen Emissionshandels auf Luft- und Seefahrt an, was der BDEW kritisch sieht. Die "Vision einer umweltfreundlichen, intelligenten und erschwinglichen Mobilität" bildet einen Fokus der heutigen Ausgabe.

Außerdem: Um weiter im "hoch dynamischen Elektromobilitätsmarkt" bestehen zu können, hat die EnBW ihre gesamten Aktivitäten in diesem Segment in eine eigene Gesellschaft geschoben. Das ermögliche ein flexibles und agiles Vorgehen, hieß es zur Begründung aus Karlsruhe. Bis zu 100 Mio. Euro jährlich will der Konzern in die Elektromobilität künftig investieren.

Und: Wie wird der Schwerlastverkehr emissionsfrei? Dieser Frage ist jüngst die Nationale Plattform Zukunft der Mobilität nachgegangen. Eine Antwort: durch Brennstoffzellentechnologie.

Apropos: Fünf Konzerne, darunter Daimler, haben diese Woche angekündigt, schon in wenigen Jahren dem Wasserstoff-LKW "zum Durchbruch zu verhelfen".

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