Mehr Tempo beim Ausbau der Ladeinfrastruktur gefordert | energate mobilität

Foto: EnBW AG

Der Autogipfel in Berlin war das zentrale Mobilitätsthema der vergangenen Woche. Das wichtigste Ergebnis aus Sicht der E-Mobilisten: Die Kaufprämie für E-Autos wird bis 2025 verlängert, was sich der Bund 1 Mrd. Euro kosten lässt. Die Automobilbranche freut sich zudem über eine Abwrackprämie für Diesel-LKW und einen "Zukunftsfonds Automobilindustrie", eine ebenfalls 1 Mrd. Euro schwere Strukturwandelhilfe, die Transformationsstrategien bei den Herstellern fördern soll. Details lesen Sie in der heutigen Ausgabe von energate mobilität.

Unterdessen wünscht sich der VW-Konzern wie auch der Branchenverband VDA mehr Tempo beim Ausbau der Ladeinfrastruktur. VW warnt deshalb gar vor einer Ladelücke.

Das birgt Konfliktpotenzial mit der Energiewirtschaft: Der BDEW kontert. Dem Verband zufolge gibt es bundesweit mittlerweile mehr als 33.000 öffentliche Ladepunkte. Außerdem sei Deutschland beim Zubau von Ladesäulen und Wallboxen nach wie vor schneller als bei der Neuzulassung von Stromern und Hybrid-Autos. Dazu passt, dass das Tauziehen der E-Mobility-Provider um die besten Standorte für Schnellladesäulen weitergeht: Einmal mehr vermeldet die EnBW Erfolge.

Ebenfalls spannend: Der chinesische Speicherhersteller Svolt wandelt auf den Spuren von Tesla und siedelt ein großes Batteriezellenwerk in Deutschland an. Die Standortwahl fiel auf das Saarland.

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