Das waren die Highlights des energate messenger Schweiz aus der Kalenderwoche 36: Bundesrat schickt Gegenentwurf in Vernehmlassung, BKW trotzt der Coronakrise, Experten sind skeptisch bezüglich Wasserstoff im Privatverkehr und die Bundesverwaltung soll Roadmap zu negativen Emissionen erarbeiten:
Der Bundesrat hat die Vernehmlassung zum direkten Gegenentwurf zur Gletscher-Initiative eröffnet. Wie die Initiative möchte der Bundesrat Treibhausgasneutralität bis 2050 in der Verfassung verankern. Mit dem in der Initiative vorgeschlagenen Weg des Verbots fossiler Energien zeigt sich die Regierung indessen nicht einverstanden.
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Die BKW konnte im ersten Halbjahr 2020 den Umsatz gegenüber der Vorjahresperiode um 12 Prozent auf rund 1,5 Mrd. Franken steigern. Das Ebit stieg um 5 Prozent auf 219 Mio. Franken. Gar Rekordniveau erreichte der operative Cashflow, der sich auf 260 Mio. Franken erhöhte und sich damit im Vergleich zum ersten Halbjahr 2019 fast verdoppelte.
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In einer Podiumsdiskussion im Rahmen des zweiten Innovationsforums Mobility ging es um die Zukunft der Mobilität. Dabei waren sich die meisten Teilnehmer im Gottlieb-Duttweiler-Institut im zürcherischen Rüschlikon einig, dass es Wasserstoff im Strassenverkehr schwer haben wird.
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Um die Klimaneutralität zu erreichen, muss die Schweiz ab 2050 voraussichtlich mindestens rund 10 Mio. Tonnen CO2 pro Jahr mit Carbon Capture and Utilisation (CCU) und negativen Emissionen neutralisieren. Der Bundesrat will laut einem Bericht, der sich aktuell in Korrektur befindet, dass die Bundesverwaltung eine Roadmap über die Potenziale von Negativemissionstechnologien erarbeitet.
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In unserem wöchentlichen Rückblick präsentieren wie Ihnen ausgewählte Themen aus dem energate messenger Schweiz, dem täglichen Nachrichtendienst für den Schweizer Energiemarkt.