Enercon und EWE gründen gemeinsames Unternehmen | Wochenrückblick KW 17

In dieser Woche war eine Meldung aus der Unternehmenslandschaft die meistgelesene Nachricht im energate messenger+. Wir haben erneut die Top 3 der beliebtesten Meldungen für Sie zusammengefasst.

Der kriselnde Turbinenhersteller Enercon und der Energiekonzern EWE wollen nun zusammen Windparks betreiben und entwickeln. Dafür werden Projekte in einem gemeinsamen Unternehmen gebündelt. Zum Start soll das Joint Venture über Anlagen mit einer Leistung von 2.500 MW verfügen und beide Partner wollen den Anteil erneuerbarer Energien über die Sektoren hinweg erhöhen.

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Auch die EEG-Umlage interessierte unsere Leser und Leserinnen in dieser Woche. Denn diese könnte im kommenden Jahr aufgrund der Coronakrise deutlich steigen. Darauf macht der Dienstleister Enplify aufmerksam. Demnach werden die sinkenden Stromverbräuche und Großhandelspreise dazu führen, dass die EEG-Umlage im kommenden nach Jahr um 22 Prozent auf 8,25 Cent/kWh zulegen wird.

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Eine Studie des Analysehauses Bloomberg New Energy Finance hat sich mit den Folgen der Coronakrise befasst. Demnach könnten eine anhaltend niedrige Stromnachfrage und die fallenden CO2-Preise die Energiewende gefährden. In der Studie wurden drei Szenarien untersucht, nach denen die Krise bis Ende 2020, bis Mitte 2021 oder sogar bis Ende 2021 andauern könnte.

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