Vorschläge zur sektorübergreifenden CO2-Bepreisung | energate immo

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Mit den Gutachten des Sachverständigenrats der Bundesregierung und des Wissenschaftlichen Beirats beim Bundeswirtschaftsministerium liegen zwei weitere Vorschläge zur sektorübergreifenden CO2-Bepreisung auf dem Tisch. Eines kristallisiert sich bei der Frage nach dem besten Umsetzungsweg sehr deutlich heraus: Verkehr und Wärme sollen zukünftig sehr viel stärker belastet werden. Zugleich betonen die Gutachter aber auch, dass in diesen Märkten Planungssicherheit geschaffen werden müsse. Nun ist die Politik gefordert, konkret zu werden.

Stichwort „Planung“: Im Block „Markt & Unternehmen“ erklärt Peter Erb, Stadtwerke Heidelberg Umwelt, welche Herausforderungen innovative Kraft-Wärme-Kopplung (iKWK) stellt und wie sie vorteilhaft ins Fernwärmenetz eingebunden werden kann. Und das Beispiel Iserlohn zeigt, wie mit Fernwärmeprojekten Effizienzvorteile und eine verbesserte CO2-Bilanz realisierbar sind.

Neue digitale Geschäftsmodelle für die Energie- und Wohnungswirtschaft stellt Ingo Schöbe vom IT-Dienstleister Gisa vor. In Zusammenarbeit mit dem Messtechnikhersteller Zenner bringt das Unternehmen die „LoRaWAN“-Technologie voran. Damit werden vielfältige Anwendungen vom Parkraummanagement über Fenster-, Technik- und Luftgüte-Überwachung bis hin zum Liegenschaftsmanagement möglich. 

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