EnBW unterstützt Shell beim Bau von Schnellladern | energate mobilität

Carsharing mit Elektroautos mausert sich zu einem beliebten Geschäftsfeld für Versorger und Stadtwerke, wobei Wiesbaden (ESWE) und Heilbronn (Zeag) nur die jüngsten Beispiele dieser neuen Bewegung sind. Dabei wird deutlich: Wer auf Kooperationen setzt, kann sich den Einstieg erleichtern. Gleiches gilt für die Ladeinfrastruktur. So hat sich etwa der laut Mineralölwirtschaftsverband mit rund 2.000 Standorten zweitgrößte Tankstellenbetreiber Deutschlands die EnBW an Bord geholt und lobt deren "umfangreiches Know-how" in dem Bereich.

Aber Engagement benötigt einen fruchtbaren Boden. Zuständig bei dem Thema ist hierzulande naturgemäß das Haus von Verkehrsminister Scheuer. Der hatte eigentlich bereits für Mitte April ein ganzes Gesetzespaket zur E-Mobilität angekündigt. Eigentlich! Bisweilen wird ein stimmiger gesetzlicher Rahmen aber auch recht kühn eingefordert, siehe Volkswagen. Der Autobauer erbittet sich "wettbewerbsfähige steuerliche Rahmenbedingungen" und "attraktive Energiepreise", dann könnte ein Volkswagen-Batteriezellwerk irgendwann Wirklichkeit werden.

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