Der Norden beschließt gemeinsame Wasserstoff-Strategie | Wochenrückblick KW 19

Mit der Insolvenz der SSC Wind zieht Senvion eine weitere Pleite nach sich, der Speicherhersteller Tesvolt baut in Sachsen-Anhalt ein Werk für Großspeicher und der Norden vereinbart Eckpunkte für eine gemeinsame Wasserstoff-Strategie - das waren unsere Top drei der meistgelesenen Meldungen aus KW 19. 

1. Servicefirma SSC Wind stellt Insolvenzantrag
Die Zahlungsunfähigkeit des Windradbauers Senvion zieht die nächste Pleite nach sich. Die auf den Bau und die Wartung spezialisierte Servicefirma SSC Wind hat ebenfalls Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen aus Niedersachsen begründet dies unter anderem mit "einem größeren Ausfall von Forderungen" durch die Senvion-Insolvenz.

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2. Speicherhersteller Tesvolt baut Grossfabrik in Sachsen-Anhalt
Der Gewerbespeicherhersteller Tesvolt erweitert seine Produktionskapazitäten in Sachsen-Anhalt. Am Stammsitz in der Lutherstadt Wittenberg baut das Unternehmen ein Werk zur Serienfertigung seiner Großspeicher. Voll ausgebaut werde die Fabrik auf rund 1.000 MWh jährliche Fertigungskapazität kommen, kündigte Tesvolt an.

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3. Norden vereinbart Eckpunkte für Wasserstoff-Strategie
Die fünf norddeutschen Bundesländer haben sich auf Eckpunkte für eine gemeinsame Wasserstoff-Strategie geeinigt. Sie wollen sich für den Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft in Norddeutschland einsetzen.

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