Fehlende Unterlagen beim Innogy-Deal | Wochenrückblick KW 13

Neubesetzung für die Geschäftsführung Stadtwerke Münster gefunden, Unternehmen leiten rechtliche Schritte gegen Ausschreibung der Übertragungsnetzbetreiber für besondere netztechnische Betriebsmittel ein und beim Innogy-Deal müssen noch fehlende Unterlagen nachgereicht werden - das waren die meistgelesenen Nachrichten im energate messenger+ in KW13.


1. EWE-Manager soll Stadtwerke Münster leiten
Die Stadtwerke Münster haben offenbar eine Lösung für die Neubesetzung ihrer Geschäftsführung gefunden. Der Aufsichtsrat und die Gesellschafterversammlung hätten sich einstimmig auf ein neues Führungsduo verständigt, berichtet die "Münstersche Zeitung"...

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2. Behörde prüft besondere netztechnische Betriebsmittel
Gegen die Ausschreibung der Übertragungsnetzbetreiber für besondere netztechnische Betriebsmittel haben betroffene Unternehmen rechtliche Schritte eingeleitet. "Seit dem 27. Februar ist ein Antrag auf Nachprüfung anhängig", erklärte eine Sprecherin der Vergabekammer Nordbayern auf Anfrage von energate. Die Übertragungsnetzbetreiber (ÜNB) hatten die Ausschreibung gestartet, um mit dem Zugriff auf Gaskraftwerke die Netzsicherheit nach Abschaltung der letzten Kernkraftwerke ab dem Winter 2022 zu sichern. Besagter Antrag richte sich gegen die Losgruppe C der EU-weiten Auftragsbekanntmachung von Juni 2018, erläuterte die Behördensprecherin... 

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3. Eon soll Unterlagen zum Innogy-Deal nachreichen
Die kartellrechtliche Prüfung der Übernahme von Innogy durch Eon könnte länger dauern als bislang veranschlagt. Weil von der EU-Kommission angeforderte Unterlagen fehlen, hat diese das Fusionskontrollverfahren bis auf Weiteres ausgesetzt. Eon bestätigte eine entsprechende Verlautbarung der Kommission. Die seit Anfang März laufende vertiefte Prüfung der Transaktion - das sogenannte Phase-2-Verfahren - werde fortgesetzt, sobald Eon die gewünschten Unterlagen nachreicht, erklärte der Konzern... 

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