EU bremst E-Fuels aus | Wochenrückblick KW 9

Smarte Quartiere sind geplant, die EU lässt die Abgasnorm für synthetische Kraftstoffe erneut außen vor und EWE-Chef Dohler verschärft Kritik an der Transaktion zwischen Eon und RWE - das waren die meistgelesenen Nachrichten aus KW 9 im energate messenger+.

Gewobag und Siemens machen Quartiere smart
Die Berliner Wohnungsgesellschaft Gewobag will gemeinsam mit dem Siemens-Konzern seine Wohnquartiere smart machen. Dazu unterzeichneten die Partner eine auf fünf Jahre ausgelegte Kooperationsvereinbarung, die die Bereiche Energie, Mobilität sowie Infrastruktur betrifft, teilte die Gewobag mit. "Wir werden die digitalen Anwendungen in den von uns heute betreuten und zukünftigen Quartieren deutlich ausbauen", kündigte Gewobag-Vorstandsmitglied Snezana Michaelis an. Mit Hilfe der Digitalisierung könne der Bestand effizienter bewirtschaftet und für die Bewohner Sicherheit, Komfort und Energieeffizienz erhöht werden...

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EU bremst E-Fuels aus
Die neue EU-Abgasnorm für LKW lässt synthetische Kraftstoffe erneut außen vor. Wie schon bei PKW und leichten Nutzfahrzeugen dürfen E-Fuels auch nicht auf die CO2-Bilanz neuer LKW angerechnet werden. Im Vorfeld der Einigung zwischen Rat und Parlament der EU vom 18. Februar habe sich das Bundesverkehrsministerium deutlich für eine Berücksichtigung von synthetischen Kraftstoffen in der CO2-Regulierung für LKW eingesetzt, sagte Helge Pols, Stabsstelle Klimafreundliche Mobilität im Ministerium, bei einer Veranstaltung in Berlin...

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EWE-Chef: "Datenkrake Eon verhindern"
EWE-Chef Stefan Dohler verschärft seine Kritik an der laufenden Transaktion zwischen den beiden Konzernen Eon und RWE. Die Übernahme der Netz- und der Vertriebsgesellschaften von Innogy durch Eon sei nur unter strengen Auflagen seitens der europäischen Kartellbehörden zu genehmigen, sagte er im Interview mit der "Welt am Sonntag"...

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