Das Interview der Woche in KW 45 aus dem energate messenger+

Foto: Lausitzer Energie AG LEAG

"Aktuell sind Kraftwerksinvestitionen risikobehaftet" 


Das sagt Andreas Huck, Vorstand für neue Geschäftsfelder und Digitalisierung bei der LEAG AG. 

Im Zuge des Kohleausstieges muss sich der Energiekonzern LEAG neu aufstellen. Mit dafür zuständig ist Andreas Huck als Vorstand für neue Geschäftsfelder. Im Interview mit uns spricht er über einen schnelleren Kohleausstieg sowie das Potential von Tagebauflächen für erneuerbare Energien und Wasserstoff.

Hier ein kleiner Einblick ins Interview: 

energate: Herr Huck: SPD, Grüne und FDP planen einen schnelleren Kohleausstieg. Wie sieht die Leag das Vorhaben?
 
Huck: Wir gehen erstmal davon aus, dass jede neue Bunderegierung vertragstreu ist und sich an die geltenden Gesetze und Verträge hält. Aktuell gilt der politisch beschlossene Kohleausstieg bis 2038. Dieses Datum ist ja auch begründet, angesichts der Zubaugeschwindigkeit bei erneuerbaren Energien und der notwendigen Energieversorgungssicherheit.
 
energate: Das verschärfte Klimaschutzgesetz sieht für den Energiesektor schon jetzt strenge Emissionsgrenzen für 2030 vor, für Kohle bleibt da ohnehin nicht viel Raum….
 
Huck: Das ist eine Herausforderung, in der Tat. Klar ist aber, wenn wir eine gesicherte Energieversorgung haben wollen, brauchen wir entsprechende Rahmenbedingungen. Darüber werden wir diskutieren müssen...
 

Zum gesamten Interview: 
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