Die neue Ausgabe des energate Gasmarkt ist da! | Ausgabe 11|21

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In Ausgabe 11|21: 


Im Grunde hätten die Turbulenzen an den Gashandelsmärkten auch schon in den vergangenen beiden Ausgaben Thema des Monats sein können. Aber es kamen dann immer wieder andere Themen und verabredete Interviews dazwischen. Aber in dieser Ausgabe sind die Gasmärkte Thema des Monats. Dabei geht es vor allem um die Konsequenzen auf den verschiedenen Wertschöpfungsstufen von Handel und Vertrieb. Und die sind mittlerweile durchaus dramatisch. Sie scheinen fast gravierender als der starke Preisanstieg und die hohe Within-Day-Volatilität selbst. Christian Otto, Geschäftsführer des Bundesverbands der Energieabnehmer (VEA), und Jan Hendrik Fels, Geschäftsführer bei Tengelmann Energie, machten dies bei einem energate Webtalk sehr plastisch: Die Industrie- und Gewerbekunden finden keine Anbieter mehr. Früher suchten sich die Unternehmen unter zehn bis fünfzehn Anbietern einen aus, aktuell müssen sie froh sein, wenn bei Ausschreibungen zwei Energieversorger ein Angebot unterbreiten. Vor allem flexible Lieferungen scheuen die Anbieter wie der Teufel das Weihwasser, wie auch ein anderer Nachfrager berichtet. Aber es gibt noch mehr Aspekte.

Im Thema des Monats geht es auch um Nord Stream 2 und Gazprom. Hält Gazprom Mengen bewusst zurück? Ich weiß es nicht und halte mich mit Einschätzungen zurück. Aber die aktuell extrem niedrigen Flüsse am deutsch-polnischen Grenzübergangspunkt Mallnow und Äußerungen des russischen Präsidenten Wladimir Putin, bei Inbetriebnahme der Nord Stream 2 könnten am folgenden Tag zusätzliche Mengen fließen (so haben es zumindest Medien verstanden und berichtet), stärken nicht gerade das Vertrauen in Gazprom/Russland. Aber im November will Gazprom nun angeblich mehr liefern. Schauen wir mal, was das konkret bedeutet.

Weitere Einblicke und zur Bestellung der aktuellen Ausgabe:  

Ausgabe 11|21

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