Interview der Woche in KW 43 | energate messenger+

Foto: BDH

Im energate messenger+ haben wir Markus Staudt, seit dem 1. September neuer Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH), drei Fragen gestellt. 

Den Staffelstab übernahm Herr Staudt von Andreas Lücke, der den Verband viele Jahre seit 1993 geleitet hat. Staudt kommt vom Heizungsbauer Viessmann, wo er zuletzt als Prokurist die Public-Affairs-Arbeit in Deutschland verantwortete. Mit uns spricht er über sein neues Wirkungsfeld in Berlin.

Hier ein kleiner Einblick ins Interview: 

energate: Herr Staudt, Sie sind seit knapp zwei Monaten neu im Amt als BDH-Hauptgeschäftsführer. Welche Aufgaben wollen Sie in der neuen Legislaturperiode mit Priorität angehen? 

Staudt: Wir werden die erfolgreiche Verbandsarbeit des BDH im politischen Raum konsequent fortsetzen und vor allem weiter intensivieren. Dabei werden wir über Strategien und geeignete Rahmenbedingungen für die Erreichung der ehrgeizigen Klimaziele im Gebäudebereich diskutieren. Dafür werden wir auch einen eigenen Vorschlag unterbreiten, wie dies aus Sicht der Deutschen Heizungsindustrie gelingen kann. Wir werden außerdem ein neues politisches Talkformat realisieren, in dem wir diese Themen mit Vertretern aus Politik und Industrie besprechen werden. Anfang des neuen Jahres werden wir dies auch in einem größeren Rahmen auf der Deutschen Wärmekonferenz unter dem Motto #connectingheat tun. Wir entwickeln für die Konferenz derzeit ein neues Set-up zwischen Politik, Heizungsindustrie und zunehmend solchen Bereichen, die für das Gelingen der Wärmewende von großer Bedeutung sind. Hier sehen wir vor allem die Seite der Energieerzeugung und -distribution. Denn neben der Modernisierung des Heizungsbestandes kommt der Defossilisierung über erneuerbare und klimaneutrale Energien eine entscheidende Rolle zu. Letztlich können die Heizsysteme ihren maximalen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten, wenn zu jeder Zeit und in ausreichendem Maße erneuerbare und klimaneutrale Energieträger zur Verfügung stehen.

Das gesamte Interview finden Sie hier: 

3 Fragen an Markus Staudt