Elektromobilität 2.0: Ein Geschäftsmodell für die Energiewirtschaft? | energate mobilität

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Nach der Bundestagswahl am vergangenen Sonntag sind noch viele Fragen offen - insbesondere auch in der Verkehrswende. Der Verbraucherzentrale Bundesverband etwa fordert in einem Gastkommentar ambitionierte CO2-Grenzwerte sowie einen beschleunigten Ausbau der E-Mobilität. Auf die Weise werde die Technologie in den kommenden Jahren auch für Haushalte mit geringeren Einkommen zu einer echten Alternative, schreibt VZBV-Vorstand Klaus Müller.

Elmar Kühn, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands mittelständischer Mineralölunternehmen Uniti, warnt in einem weiteren Kommentar jedoch vor Verboten. So sollte beispielsweise im Straßenverkehr nicht alles auf die Karte E-Mobilität gesetzt werden, sondern Technologieoffenheit herrschen, meint Kühn. Zugleich kritisiert er "eine Reihe von Irrtümern", die über E-Fuels im Umlauf seien.

In einem weiteren Beitrag in dieser Woche beleuchtet Conenergy-CEO Roman Dudenhausen unter anderem die Marktchancen, die sich mit dem Hochlauf der "fahrenden Batterien" für die Energiewirtschaft ergeben. Doch sei Eile geboten, denn auch Start-ups, Autohersteller und Ölgesellschaften wollen sich ein großes Stück vom Kuchen sichern.

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