Weiter zu wenig Wettbewerb im Ladesäulenmarkt | energate mobilität

Auf dem Markt für Ladestrom herrscht noch immer zu wenig Wettbewerb. Einzelne Betreiber seien in bestimmten Regionen weiter dominant, konstatiert die Monopolkommission auch in ihrem neuen Sektorgutachten Energie. Zwar sei inzwischen Bewegung in den Markt gekommen, die Konzentration aber nach wie vor "eklatant". Darüber hinaus kritisiert das Beratergremium, dass sich Endkunden nicht zentral über Preise informieren können. Neben Kritik bringt die Kommission aber auch Verbesserungsvorschläge an, etwa der einer Markttransparenzstelle für das Ad-hoc-Laden. Mehr dazu lesen Sie in der heutigen Ausgabe!

Außerdem in der aktuellen Ausgabe von energate mobilität: Zum Auftakt der IAA Mobility, wie die Messe in diesem Jahr heißt, hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) die Entwicklung der E-Mobilität in Deutschland eingeordnet. Hier gebe es noch Luft nach oben, räumte die scheidende Kanzlerin ein. Sie betonte aber einmal mehr, dass die Verkehrswende technologieoffen bleiben müsse. Und: Der Tankstellenbetreiber Aral will Ladevorgänge stark vereinfachen. Mittels einer Software auf Basis der ISO 15118 sollen E-Autos und Ladesäulen künftig selbstständig miteinander kommunizieren und zum Beispiel ohne Eingriff des Fahrers den Ladevorgang authentifizieren.

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