Die EEG-Novelle nimmt Fahrt auf | Wochenrückblick KW 36

Foto: Energie Burgenland

EEG-Entwurf nimmt Fahrt auf, adaptive Regulierung für Wasserstoffnetze gefordert und Wasserstofftransport als teure Angelegenheit – das waren die meistgelesenen Themen des energate messenger+ aus KW 36.

Die Bundesregierung plant das EEG am 23. September zu verabschieden. Aus dem Referententwurf geht unter anderem hevor, dass bis 2030 die Windkraft um ein Drittel wachsen und die installierte Leistung der Solarenergie sich verdoppeln und demnach auf 100.000 MW anwachsen soll.

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Im Gastkommentar von Sebastian Bleschke, Geschäftsführer Initiative Erdgasspeicher geht es um Wasserstoffnetze. Hier empfiehlt er unter anderem einen vorerst stufenweisen Eintritt in die Regulierung von Wasserstoffnetzen, da aktuell noch keine akute Notwendigkeit für eine Zugangs- oder Entgeltregulierung besteht.

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Auch im jüngsten energate Webtalk ging es um das Thema Wasserstoff. Vor allem die hohen Transportkosten des Wasserstoffs waren ein Thema. Uniper-CEO Schierenbeck setzt auf die Umwandlung von Wasserstoff in Ammoniak, Methanol oder synthetische Kraftstoffe um ihn so über Schiffe aus Ländern wie Australien oder Chile zu transportieren. Auch der Transport über Pipelines sei eine Option. "Hier müssen sich die Standards noch herausbilden", betonte Schierenbeck.

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An dieser Stelle stellen wir Ihnen die drei meistgelesenen Nachrichten aus dem energate messenger+ vor, dem täglichen Nachrichtendienst für die Energiebranche.