Steag: Kraftwerk Bergkamen vor Rückkehr zum Regelbetrieb | Wochenrückblick KW 33

Die Rückkehr zum Regelbetrieb des Kraftwerks Bergkamen, die Festlegung der Ausschreibungskriterien des Bundes beim Offshore-Wasserstoff und die Auslagerungen der Eon-IT-Daten in die Microsoft-Cloud waren die meistgelesenen Meldungen der KW 33.

Der Kraftwerkebetreiber Steag fährt sein Steinkohlekraftwerk im nordrhein-westfälischen Bergkamen wieder hoch. Ab Anfang September nimmt die Anlage mit 717 MW Kapazität den Regelbetrieb wieder auf. Darüber hat der Essener Konzern laut dem Transparenzticker der EEX sowohl den Übertragungsnetzbetreiber Amprion als auch die Bundesnetzagentur informiert. Die Rückkehr in den Regelbetrieb zum 6. September kommt drei Wochen früher als ursprünglich geplant, sagte ein Sprecher der Steag zu energate.

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Im kommenden Jahr schreibt das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) erstmals Meeresflächen ohne Netzanschluss für die Wasserstoffproduktion aus. Die Vergabe der Flächen an Investoren soll nach einem Punktesystem erfolgen, wie ein der Redaktion vorliegender Referentenentwurf für eine "Verordnung zur Vergabe von sonstigen Energiegewinnungsbereichen in der ausschließlichen Wirtschaftszone" aus dem Bundeswirtschaftsministerium zeigt.

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Eon justiert seine digitale Infrastruktur nach. Dazu vertieft der Essener Konzern seine Kooperation mit dem IT-Riesen Microsoft und gibt im Zuge dessen schrittweise den Betrieb von fünf Rechenzentren auf. Konkret will Eon alle Daten und Anwendungen, die bislang über fünf hauseigene IT-Standorte in Deutschland und Großbritannien laufen, bis 2023 in die Cloud "Microsoft Azure" auslagern.

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An dieser Stelle stellen wir Ihnen die drei meistgelesenen Nachrichten aus dem energate messenger+ vor, dem täglichen Nachrichtendienst für die Energiebranche.