Abwärtstrend bei der Förderung von Stein- und Braunkohle | Wochenrückblick KW 32

Foto: Complexul Energetic Oltenia SA

Drastischer Kohleknick in der EU, PGNiG drängt auf Beiladung zum Zertifizierungsverfahren für Nord Stream 2 und Kampf mit Extremwetterfolgen überschattet starke Eon-Bilanz – das waren die meistgelesenen Meldungen des energate messenger+ aus KW 32.

Laut Statistischem Amt der Europäischen Union (Eurostat) hat sich der Abwärtstrend bei der Förderung und dem Verbrauch von Stein- und Braunkohle in der EU beschleunigt. Für 2020 verzeichnet die Statistikbehörde einen Rückgang um 35 beziehungsweise 33 Prozent im Vergleich zu 2018. Im Jahre 2020 wurde Steinkohle nur noch in zwei EU-Ländern, Polen und Tschechien, gefördert. 1990 waren es noch 13 Länder gewesen. Damit sei die Förderung von Steinkohle innerhalb von zehn Jahren um 80 Prozent zurückgegangen, ordnete Eurostat ein.

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Der polnische Gaskonzern PGNiG hat nach eigenen Angaben einen Antrag auf Beiladung zum Zertifizierungsverfahren für Nord Stream 2 gestellt. Die Bundesnetzagentur nimmt zu der möglichen Beiladung nicht Stellung. Die zuständige Beschlusskammer (BK) 7 werde Entscheidungen über Beiladungsanträge zeitnah auf der Internetseite veröffentlichen, sagte ein Sprecher der Behörde zu energate.

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Die Geschäfte der Eon laufen 2021 bislang besser als vom Management erwartet. Trotz eines Ergebnissprungs im ersten Halbjahr herrscht in der Chefetage des Essener Konzerns allerdings keine Euphorie: Nicht nur in Deutschland arbeitet Eon hart daran, den schwerwiegenden Folgen der Wetterextreme der vergangenen Wochen zu begegnen.

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An dieser Stelle stellen wir Ihnen die drei meistgelesenen Nachrichten aus dem energate messenger+ vor, dem täglichen Nachrichtendienst für die Energiebranche.