22 Szenarien zur 95-prozentigen Treibhausgasminderung | energate immo

Die Diskussion um die CO2-Bepreisung des Wärme- und Verkehrssektors ist in Berlin in vollem Gange, aber eine Einigung bisher nicht in Sicht. Wie hoch der Handlungsbedarf ist, zeigen aktuell jedoch nicht nur die Hitzerekorde: In einer Ausschreibung fordert das Bundeswirtschaftsministerium Gutachten an, die das Ziel von nur noch 5 Prozent Treibhausgasemissionen für 2050 in den Blick nehmen.

Viele Hauseigentümer stehen vor großen ordnungsrechtlichen Hürden, wenn es um die Modernisierung alter Heizungen geht. Im Gastkommentar plädiert Adrian Willig, Geschäftsführer des Instituts für Wärme und Oeltechnik e.V. (IWO), für eine Politik, die auf eine technologieoffene steuerliche Förderung setzt.

Bis 2030 soll Fernwärme mindestens 17 Prozent des Offenburger Wärmebedarfs decken. Das macht die Technologie zu einem zentralen Bestandteil der städtischen Klimaschutzziele. Ebenfalls ambitioniert zeigen sich die Städtischen Werke Kassel mit ihrem Ausbauprojekt.

Der Umbau unserer Städte zu Smart Cities bedarf großer Infrastrukturvorhaben. Die Bedeutung, die u. a. Reallabore dabei spielen können, beleuchtet Henning Deters, Vorstandsvorsitzender der GelsenwasserAG, im Interview. À propos Reallabor: Das Bundeswirtschaftsministerium verspricht sich von dieser neuen Kooperationsform einen echten Innovationsschub und steigt dazu jetzt groß in die Förderung ein.

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