Ist die Verkehrspolitik in Deutschland zu einseitig? | energate mobilität

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Die Verkehrspolitik in Deutschland ist einigen Kritikern zu stark auf das Elektroauto ausgerichtet. Auch Stimmen aus dem Bundeswirtschaftsministerium warnen vor einer zu einseitigen Strategie. Insbesondere weil die Nachfrage nach Grünstrom sektorübergreifend zunimmt. "National produzierter Strom aus Erneuerbarenanlagen ist ein äußerst kostbares Gut", bekräftigte etwa Frank Bonaldo, Referatsleiter "Energiewende in der Mobilität & Kraftstoffmärkte", jüngst. Dabei verwies er explizit auf den steigenden Bedarf der E-Auto-Batterien und warb stattdessen für einen breiteren Antriebsmix.

Es muss sich erst noch zeigen, wie eine künftige Bundesregierung das Thema angehen mag. Allerdings soll der Verkehrssektor bis 2030 nur noch maximal 85 Mio. Tonnen CO2 ausstoßen - annähernd halb so viel wie 2020. Da sind womöglich doch "alle Hebel" wichtig, wie Christian Küchen, Hauptgeschäftsführer des Mineralölwirtschaftsverbands, diese Woche unterstrich. Mehr dazu lesen Sie in der heutigen Ausgabe!

Außerdem: Next Ego Mobile, das Nachfolgeunternehmen der insolventen Ego Mobile, hat den Verkaufsstart eingeläutet. Ab Juli sollen die Bänder im Aachener Werk wieder rollen.

Und: EnBW und die österreichische Tiwag haben eine grenzüberschreitende Kooperation gestartet - sehr zu Freude der Kunden, die nun an allen Säulen der Partner laden können.

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