energate-Redakteur besucht Gasfeld Bovanenkovo

Geht die "Nord Stream 2" planmäßig in Betrieb? Woher bekommt die Pipeline ihr Erdgas? Was erwartet Gazprom in Europa in diesem Jahr? Diesen Fragen ging unser Redakteur Artjom Maksimenko nach und reiste zum Polarkreis auf die Halbinsel Jamal, um sich auf dem Gasfeld Bovanenkovo ein Bild davon zu machen.

Seit 2008 arbeitet der russische Energiekonzern Gazprom am Polarkreis an der Entwicklung der Gaslagerstätte Bovanenkovo. Das Gasfeld soll künftig auch die russisch-deutsche Pipeline "Nord Stream 2" füllen. Das umstrittene Pipelineprojekt ist nicht das einzige Sorgenkind Gazproms im Jahr 2019, meint Sergej Kapitonov, Gasexperte des Skolkovo Energy Center in Moscow, im energate-Interview.

Henning Kothe, Chief Project Officer der Nord Stream 2 AG, sieht im energate-Gespräch die Lage gelassener und ist von der zeitnahen Umsetzung des Projekts überzeugt. Er erläutert aber den Grund für den verschärften Ton gegenüber den Genehmigungsbehörden.

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Hier ein paar Impressionen vom Gasfeld Bovanenkovo

Bildquelle: Gazprom